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1997
Konzeption und Realisierung von gea.de sowie aller damit verbundenen Dienste  als Informationsportal einer regionalen Tageszeitung. Start als statische Site.

So sah gea.de 1997 aus

Ein Mann, ein Modem, eine Mission: Im Auftrag des damaligen Chefs vom Dienst Uwe Wilk darf ich gea.de als statische Website entwerfen. Machen Sie mal... aber gerne!

Das Netz nimmt damals jenseits der direkt am Projekt beteiligten paar Menschen kaum einer ernst. Die meisten Kollegen sind offline.

Die Inhalte der Seiten werden mit Copy & Paste aus dem Redaktionssystem übernommen. Als Transportmedium dient eine 3 1/2 Zoll Diskette. Jeden Tag finden so vier bis fünf Artikel ihren Weg ins Netz. Die Konkurrenz ist äußerst überschaubar.

Schon zum Start denken Wilk und ich an den Verkauf von Inhalten. Die Idee eines geschlossenen Benutzerkreises, der die Site nur als Abonnent nutzen darf, wird nicht umgesetzt. Das gilt auch für weitere Geschäftsideen wie durch die damalige Liberalisierung des Telefonmarktes mögliche günstige Internet-Zugänge für Leser oder die Verwendung des in diesen Jahren noch weit und breit einmaligen SMS Service auf gea.de für Werbezwecke. Dieser Kurznachrichtendienst ist eine Kuriosität: Benutzt wird ein Mobiltelefon, das im Pfullinger Pfarrhaus auf dem Fensterbrett liegt. Die notwendige Software schreiben sich die Programmierer bei unserem Provider Seicom mal eben selbst.

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